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Gestaltung eines sinnvollen Lebensalltags im Seniorenheim Franziskusschwestern

Es ist die Gemeinschaft, die bewegt

Der Leitspruch der Barmherzigen Brüder „Gutes tun und es gut tun“ wird im Seniorenheim Franziskusschwestern jeden Tag mit Leben erfüllt. Gerade in Zeiten von Corona, in denen Besuche penibel geplant werden müssen und Nähe nur bedingt möglich ist, braucht es andere Formen des Zusammenhaltes und vor allem auch ein sinnvolles Tun. Wie sehr die unterschiedlichen Aktivitäten die BewohnerInnen mit Freude und Stolz erfüllen, zeigt auch der Erfolg der Strickrunde, die für obdachlose Mitmenschen strickt. Am 16.12. wurden die wärmenden Strickwaren an die Caritas übergeben.

Geben macht glücklich

Was im Vorjahr als Versuch begann, wurde in Zeiten des ersten Lockdowns und den folgenden Monaten für die BewohnerInnen zu einem wichtigen Bestandteil des Alltags. In der Strickrunde werden für obdachlose Mitmenschen, die von der Caritas betreut werden, wärmende Wintersachen gestrickt. Mit eigenen Händen etwas zu schaffen, das anderen Menschen hilft, freut die BewohnerInnen besonders. „Wir stricken mit Liebe und schenken Wärme“, bringt es die ehrenamtlich Verantwortliche der Strickrunde, Frau Claudia Blüml, auf den Punkt. Am 16.Dezember nahm Frau Mag. (FH) Michaela Haunold, Leiterin der Caritas-Sozialberatungsstellen Linz unter anderem Hauben, Schals, Socken und Decken in Empfang. „Ich finde es wunderbar, was Frau Blüml mit den Bewohnerinnen hier leistet. Diese Unterstützung ist einer Zeit, die es für obdachlose Menschen besonders schwieriger macht, so wertvoll. Wir sagen aus vollem Herzen „Danke!“, freut sich Frau Mag.Michaela Haunold.


Angesichts der aktuell wieder angespannten Situation rund um Covid 19 steht für die Seniorenheimleitung sowie alle MitarbeiterInnen die Gestaltung eines sinnvollen und erfüllenden Tagesablaufs im Zentrum ihrer täglichen Arbeit. Corona hat den Alltag in Seniorenheimen massiv beeinflusst, gilt es doch Tag für die Tag die Balance zwischen
notwendigem Schutz und vor allem auch seelischen Bedürfnissen zu finden. Das Gefühl von Gemeinschaft hat dabei hohe Priorität. „Wir können die körperliche Nähe der Angehörigen niemals ersetzen, was wir aber tun können, ist ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die BewohnerInnen gut aufgehoben, wertgeschätzt, verstanden und auch gebraucht fühlen“ ist Wohnbereichsleiter Martin Fischer wichtig.

 

Es ist die Gemeinschaft, die bewegt

Ältere Menschen im Allgemeinen, aber im Besonderen Menschen, die an Demenz erkrankt sind, fällt es schwer, sich allein zu beschäftigen. Ohne Beschäftigung gehen jedoch auch die bestehenden Fähigkeiten und Fertigkeiten rascher verloren. „Es ist uns wichtig, dass sich jeder nach seinen Fähigkeiten einbringen kann. Denn wie sagt schon Prof. Böhm, Entwickler des Psychobiografischen Pflegemodells: Jeder Mensch muss einmal am Tag wichtig sein. Diese Philosophie ist bei uns gelebter Alltag“, schildert Pflegedirektorin Monika Sick.

 

Beziehungspflege statt Altenpflege

Seit mehr als 35 Jahren finden betagte und pflegebedürftige Menschen im Seniorenheim Franziskusschwestern in Linz ein Zuhause für ihren Lebensabend. Für sie stehen 120 Dauerpflege- und vier Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung. Das Leben im Seniorenheim zeichnet sich nach dem Vorbild des Hl. Franziskus durch gegenseitige Wertschätzung sowie familiären Umgang miteinander aus. „Unser Bemühen ist es, durch qualitativ hochwertige Betreuung und Pflege die Selbstbestimmung, den Lebenssinn und die Würde für unsere BewohnerInnen zu erhalten“, fasst Seniorenheimleiterin Mag. Silvia Aichhorn die Philosophie zusammen. Das bedeutet mehr Lebensqualität für BewohnerInnen, aber auch eine höhere Zufriedenheit bei den MitarbeiterInnen.

 

Strickwaren von den BewohnerInnen des Seniorenheims der Franziskusschwesternfür die Caritas
Übergabe der Strickwaren
Fotorechte: Barmherzige Brüder

 

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