Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Das Bild zeigt das Logo der Oberösterreichischen Ordensspitäler GmbH.
Hauptmenü:
  • Home
  • Ordensspitäler
  • Ausbildung/ Kollektivverträge
  • Geschäftsstelle
  • Patienteninfos

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Home
  • Ordensspitäler
  • Ausbildung/ Kollektivverträge
  • Geschäftsstelle
  • Patienteninfos
Presse
Sie sind hier:
  • Presse

Inhalt:
zurück

Krankenhaus Braunau: Neue Therapie bei Nasenpolypen

Mit einer neuen Therapieform, die im Dezember 2019 erstmals zugelassen wurde, werden im Krankenhaus St. Josef in Braunau jetzt Nasenpolypen erfolgreich behandelt. Die sogenannte monoklonale Antikörpertherapie verschafft den Patientinnen und Patienten eine wesentlich bessere Lebensqualität.

 

„Der Leidensdruck von Patientinnen und Patienten mit Nasenpolypen ist oft sehr hoch. Sie leiden vor allem an Geruchs- und Geschmacksverlust und blockierter Nasenatmung“, informiert OA Dr. Richard Frauscher, Leiter der HNO-Abteilung am Krankenhaus Braunau. „Bei der neuen Antikörpertherapie wird alle zwei Wochen eine Spritze unter die Haut verabreicht. Nach einiger Zeit können sich die Patientinnen und Patienten das Mittel sogar selbst spritzen und reduzieren so den häufigen Weg ins Krankenhaus oder zum Facharzt. Die neue Antikörpertherapie sorgt für eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Die Nasenpolypen schrumpfen, die Nasenatmung bessert sich und der Geruchsinn kehrt oftmals sehr schnell nach nur wenigen Anwendungen wieder.“

 

Nur geringe Nebenwirkungen

Nasenpolypen sind meist gutartige Wucherungen der Nasenschleimhaut. Bisher gab es für Nasenpolypen zwei gängige Therapieformen: Zum einen eine Operation und zum anderen die Behandlung mit Kortison. „Bei der Operation bilden sich die Nasenpolypen sehr oft relativ schnell wieder neu. Die Behandlung mit Kortison kann mit Nebenwirkungen behaftet sein und ist nicht für jeden Patienten geeignet“, sagt OA Dr. Frauscher. „Bei der Antikörpertherapie sind die Nebenwirkungen gering, der Abbau belastet weder Leber noch Nieren. Der einzige Nachteil ist, dass die Spritzen dauerhaft verabreicht werden müssen.“

 

Erfolg wird monatlich kontrolliert

Die erste Spritze wird stationär im Krankenhaus verabreicht. Die weiteren Dosen können von einer Fachärztin / einem Facharzt oder in der Folge, bei entsprechender Erfahrung, auch selbst gespritzt werden. Einmal pro Monat wird der Erfolg der Therapie endoskopisch im Krankenhaus kontrolliert. „Wir behandeln derzeit fünf Patientinnen und Patienten bei uns im Krankenhaus mit der neuen Therapie. Wer derartige Probleme hat, kann sich gerne bei uns in der HNO-Ambulanz melden“, betont OA Dr. Frauscher.

 

 

 

Rücksprachehinweis:

Dr. Christian Huber

0676 4460026

c.huber@uphill-sports.com

zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • Home
  • Ordensspitäler
  • Ausbildung/ Kollektivverträge
  • Geschäftsstelle
  • Patienteninfos

  • Impressum
  • Datenschutz
Cookie-Einstellungen
nach oben springen