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Leuchtfarbe & Laser machen Operationen am Darm noch sicherer

 

Eine ausgezeichnete Durchblutung ist entscheidend für den Heilungsprozess beim Zusammenschluss zweier Darmenden, z. B. nach der Entfernung erkrankter Darmabschnitte. „Die ICG-Infrarot-Angiografie ermöglicht es, die Durchblutung bereits während der Operation weitaus exakter zu bestimmen als mit konventionellen Methoden wie LED-Optiken“, erklärt Prim. Dr. Bernhard Furtmüller, der Leiter der Chirurgischen Abteilung.

 

ICG-Verfahren

 

Blutfluss in Echtzeit beurteilen

ICG ist ein fluoreszierender Farbstoff (Indocyaningrün). Eine geringe Menge dieser ungefährlichen Flüssigkeit wird während des Eingriffs intravenös verabreicht. Ein Infrarot-Laser im Operationsmikroskop zeigt ihre Verteilung im Gefäßsystem und damit den Blutfluss in Echtzeit. Die Chirurg*innen können auf diese Weise Venen und Arterien unterscheiden und beurteilen, ob diese offen oder verschlossen sind bzw. ob Undichtheiten vorliegen. Bereits nach 20 Minuten wird das ICG vom Körper wieder vollständig ausgeschieden.

 

Vorteile auch bei Gefäßtumoren

„Durch dieses innovative Verfahren lässt sich die Durchblutung auf sehr einfache Weise kontrollieren und gegebenenfalls sofort korrigieren, um ein optimales Operationsergebnis zu erzielen. So wird es möglich, die ohnehin sehr niedrige Komplikationsrate bei Darmoperationen weiter zu senken und die Sicherheit der Patient*innen nochmals zu erhöhen“, so Prim. Furtmüller. Auch bei der Entfernung von bestimmten Gefäßtumoren (arteriovenöse Malformation, AVM) zeigen sich deutliche Vorteile.

 

Prim. Dr. Bernhard Furtmüller

„Die Anwendung von ICG ist damit ein weiterer Beitrag, um den Menschen in der Region auch in der Darmchirurgie wohnortnahe Versorgung in höchster Qualität zu sichern“, betont Dr. Johannes Huber, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried.

 

 

Ansprechpartner für Medienanfragen:

Josef Haslinger

Pressesprecher Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

T: 0676/7316169

 

Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Das Schwerpunktspital des Innviertels umfasst 18 medizinische Abteilungen und Institute. Fachliche Schwerpunkte werden in den Bereichen Onkologie, Neurologie, Orthopädie und Gefäßmedizin gesetzt. Rund 1.600 Mitarbeitende kümmern sich ganzheitlich um die gesundheitlichen Bedürfnisse von jährlich mehr als 130.000 stationären und ambulanten Patient*innen.

www.bhs-ried.at

 

Ordensklinikum Innviertel

Unter dem gemeinsamen Dach der Ordensklinikum Innviertel Holding GmbH bündeln das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und das Krankenhaus St. Josef Braunau Kompetenz und Ressourcen für eine qualitätsvolle, wohnortnahe Gesundheitsversorgung der gesamten Region. Das Ordensklinikum Innviertel ist im Eigentum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck und der Vinzenz Gruppe.

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