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Gesundheitsplan OÖ 2030 setzt auf massiven Ausbau für den regionalen Versorgungsstandort

Mit dem Gesundheitsplan OÖ 2030 (RSG OÖ 2030) setzt Oberösterreich klare Impulse für eine moderne, zukunftsorientierte und wohnortnahe Gesundheitsversorgung und stärkt damit auch die Ordensspitäler im Land. Der Beschluss erfolgte am 28. November durch die Landeszielsteuerungskommission und muss als nächsten Schritt auf Bundesebene gesetzlich verankert werden.

 

Der RSG OÖ 2030 wurde vom Land Oberösterreich gemeinsam mit der österreichischen Gesundheitskasse, weiteren Versicherungsträgern, den Spitalsträgern sowie medizinischen Expertinnen und Experten erarbeitet. Die Schwerpunkte reichen vom Ausbau digitaler Angebote über die Erweiterung von Intensiv-, Tagesklinik- und Dialyseplätzen bis hin zur Stärkung spezialisierter Fachbereiche wie Onkologie, Remobilisation und Stroke Units.

 

Konkrete Maßnahmen für das Krankenhaus Ried

Der neue Gesundheitsplan sieht für das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried eine deutliche Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung in den nächsten Jahren vor.

 

Der Ausbau der Betreuungs- und Behandlungskapazitäten umfasst insgesamt 34 zusätzliche stationäre Betten beziehungsweise ambulante Betreuungsplätze im Vergleich zum RSG 2025. Im stationären Bereich entsteht ein neuer Fachbereich für Remobilisation und Nachsorge, der eine bestmögliche Betreuung nach schweren Erkrankungen oder Operationen sicherstellt. Zudem wird die Stroke Unit von derzeit sechs auf acht Betten erweitert, um die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten weiter zu optimieren.

 

Auch im ambulanten Bereich sind deutliche Erweiterungen vorgesehen. So werden die psychiatrischen Versorgungsangebote am Krankenhaus Ried ausgebaut, um den steigenden Versorgungsbedarf besser abdecken zu können. Darüber hinaus erhöht sich die Zahl der Dialyseplätze von zwölf auf fünfzehn, wodurch kürzere Wartezeiten und eine wohnortnahe Behandlung für die Patientinnen und Patienten möglich werden.

 

„Mit dem Gesundheitsplan OÖ 2030 wird der Gesundheitsstandort Innviertel nachhaltig gestärkt. Die vorgesehenen Ausbauschritte ermöglichen uns, die medizinische Versorgung in der Region weiterzuentwickeln und langfristig abzusichern. Wir freuen uns, dass das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, als Schwerpunktkrankenhaus der Versorgungsregion Innviertel, gezielt unterstützt wird und wir unser Leistungsangebot zum Wohle der Bevölkerung erweitern können.“ So Mag. Johann Minihuber, Geschäftsführer Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern.

 

Gesamtziele des Gesundheitsplans OÖ 2030

 

Der RSG OÖ 2030 setzt klare strategische Schwerpunkte für die kommenden Jahre:

  • Stärkung aller Spitalsstandorte und der wohnortnahen Versorgung
  • Ausbau zentraler Kapazitäten:
    • 85 zusätzliche Intensivbetten
    • 53 neue ambulante Betreuungsplätze
    • 82 neue Tagesklinikplätze
    • 25 zusätzliche Dialyseplätze
  • Onkologie-Offensive: Aufbau eines Comprehensive Cancer Centers und Investitionen in moderne Strahlentherapiegeräte
  • Digitalisierung: Stärkere Nutzung von eHealth und Telemedizin – nach dem Prinzip digital vor ambulant vor stationär
  • Erweiterung der Primärversorgung: 33 Primärversorgungszentren bis 2026 zur Entlastung der Spitalsambulanzen
  • Neue Schwerpunktprojekte:
    • Entwicklungsmedizinisches Netzwerk für Kinder- und Jugendmedizin
    • Gründung eines oberösterreichischen Diabeteszentrums
    • 15 Mio. Euro zusätzlich für Präventions- und Gesundheitsprogramme

Stärkung für die Region Ried

Der Gesundheitsplan OÖ 2030 stellt sicher, dass das Schwerpunkt-Krankenhaus Ried weiterhin ein zentraler Pfeiler der regionalen Gesundheitsversorgung bleibt – modern, leistungsfähig und zukunftsorientiert. Die nächsten Schritte umfassen die bundesgesetzliche Verankerung des RSG 2030 sowie die sukzessive Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen.

 

Außenansicht Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

  Außenansicht Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

 

 

Ansprechpartnerin für Medienanfragen:

Mag.a Susanna Lobmaier

T: 07752 602- 93057

M: +43 664 88493367

susanna.lobmaier@bhs.at

 

 

Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Das Schwerpunktspital des Innviertels umfasst 18 medizinische Abteilungen und Institute. Fachliche Schwerpunkte werden in den Bereichen Onkologie, Neurologie, Orthopädie und Gefäßmedizin gesetzt. Rund 1.800 Mitarbeitende kümmern sich ganzheitlich um die gesundheitlichen Bedürfnisse von jährlich mehr als 140.000 stationärer und ambulanter Patient*innen.

https://www.bhsried.at

 

Ordensklinikum Innviertel

Unter dem gemeinsamen Dach der Ordensklinikum Innviertel Holding GmbH bündeln das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und das Krankenhaus St. Josef Braunau Kompetenz und Ressourcen für eine qualitätsvolle, wohnortnahe Gesundheitsversorgung der gesamten Region. Das Ordensklinikum Innviertel ist im Eigentum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck und der Vinzenz Gruppe.

 

 

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