Nikotinbeutel, auch bekannt als „White Snus“, werden in Österreich immer beliebter. Laut dem Drogenbericht der Gesundheit Österreich GmbH steigt der Nikotinkonsum durch die sogenannten „Nic-Bags“ oder „Pouches“ bei unseren Schüler*innen rasant an. Schon etwa drei Prozent der Jugendlichen konsumieren täglich solche Nikotinbeutel in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und es werden immer mehr. OA Dr. Matthias Stadler aus dem Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern warnt vor diesen hochdosierten Nikotinprodukten.
Mit dem Symposium „Abschluss und Aufbruch“ im VAZ Braunau wurde das Primariat der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Krankenhauses St. Josef Braunau im Oktober offiziell von Prof. Dr. Uwe Wintergerst an Margot Scheel-Deja übergeben. Prof. Wintergerst leitete die Abteilung mehr als 17 Jahre, in dieser Zeit wurden rund 40.000 stationäre und 100.000 ambulante Patientinnen und Patienten betreut.
Am Ordensklinikum Linz befindet sich eines der größten Zentren für Beckenbodengesundheit in Österreich. Die Anlaufstelle für alle jene, die unter Inkontinenz oder anderen Senkungsbeschwerden leiden, ist heuer 15 Jahre alt geworden. Seit dem ersten Juli hat sie außerdem eine neue Leitung. OA Dr. Michael Häusler und FA Dr. Johannes Arminger haben den Führungsposten von OA Dr. Franz Roithmeier übernommen.
Ihre Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) begannen 16 Schülerinnen und Schüler im Oktober am TAU-KOLLEG Braunau. Damit startete bereits der dritte Jahrgang in diesem noch jungen, aber mittlerweile fest etablierten Ausbildungsgang an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Krankenhaus St. Josef Braunau
Für das besondere Engagement für Patientinnen und Patienten mit einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) wurde das Krankenhaus St. Josef Braunau von der CRPS Selbsthilfe Köln / Bremen ausgezeichnet und darf nun das Siegel „CRPS-freundliche Einrichtung“ führen.
Wo es früher noch einen großen Schnitt oder die Eröffnung des Brustkorbes benötigte, werden heute mittels endoskopischer Verfahren Herzklappen repariert bzw. ersetzt. Die Vorteile dieser schonenden Methoden sind unter anderem eine deutliche Schmerzreduktion und eine rasche postoperative Erholung. Andreas Zierer, Leiter des Oö. Referenzzentrums für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie, gibt einen Einblick in bewährte Methoden und Perspektiven der Herzklappenchirurgie.
Endometriose betrifft etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter – dennoch dauert es im Durchschnitt sieben bis zehn Jahre, bis die Diagnose gestellt wird. Die oft diffuse Symptomatik und das lange Tabu rund um Regelschmerzen führen dazu, dass Beschwerden bagatellisiert und die Ursachen nicht erkannt werden. Das Klinikum Wels-Grieskirchen setzt mit seiner zertifizierten Endometrioseklinik auf spezialisierte Diagnostik, moderne Therapiekonzepte und ganzheitliche Betreuung.