Innovative minimalinvasive Therapieoptionen in der Radiologie
Die moderne Radiologie bietet heute effektive Behandlungsmethoden, die durch ihre Minimalinvasivität besonders schonend für Patientinnen und Patienten sind. Das bedeutet: weniger Schmerzen, kürzere Erholungszeiten und oft sogar nur ambulante Eingriffe ohne Vollnarkose anstelle stationärer Aufenthalte. Zwei dieser innovativen Verfahren setzen auf extreme Temperaturen, um krankhaftes Gewebe gezielt zu zerstören.
Nachdem der Bruch seines Handgelenks falsch abgeheilt war, litt der 44-jährige Thomas Schoissengeier an immer stärker werdenden Schmerzen. Linderung fand er im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Dort stellten Expert*innen nach einer aufwändigen 3D-Planung das Gelenk wieder her.
Krankenhausseelsorgerinnen und Krankenhausseelsorger in Psychiatrien sind in ihrer Arbeit oft auf sich selbst gestellt. Um einen guten Austausch untereinander zu gewährleisten, haben sie sich österreichweit vernetzt. Neben quartalsmäßigen Online-Meetings findet regelmäßig eine Fortbildung statt, die jeweils von Teams aus unterschiedlichen Krankenhäusern organisiert wird. In diesem Jahr haben die Seelsorgerinnen aus dem Krankenhaus St. Josef Braunau, Mag. Martina Lainer, Sr. Katharina Franz, MAS und Mag. Saskia Brandstätter, diese Aufgabe übernommen.
Seit 2018 betreibt die Abteilung für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus St. Josef Braunau ein Simulationszentrum für medizinische Akutsituationen, das 2020 sogar als einziges in Oberösterreich von der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin als „OÖ. Zentrum für medizinische Simulation und Patientensicherheit“ akkreditiert wurde.
Für die ganzheitliche Behandlung von Patient*innen braucht es mehr als den ausschließlichen Blick auf körperliche Beschwerden. Ganz bewusst die Psyche miteinzubeziehen, ist am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern seit mittlerweile 50 Jahren gelebte Tradition. Ein Rückblick zum Jubiläum der Klini schen Psychologie (KLIP) und welche Rolle sie im modernen Krankenhauskon text einnimmt.
Lebensrettender Herz-Gefäß-Eingriff bei Welser Paralympics-Sportler
Erstmals weltweit konnte von einem interdisziplinären Expertenteam des Klinikum Wels-Grieskirchen eine simultane Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) und eine endovaskuläre Aortenreparatur (EVAR) über die linke Schlüsselbeinarterie (Arteria axillaris) erfolgreich durchgeführt werden. Der 76-jährige Welser Paralympics-Sportler Egon Kramminger, vielfacher Medaillengewinner im internationalen Rollstuhl-Tischtennis, hat den hochkomplexen Eingriff ohne Komplikationen überstanden und ist bereits wieder sportlich aktiv.
Ein Beispiel für Dankbarkeit und Solidarität wurde kürzlich im Brustgesundheitszentrum des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried sichtbar. Eine ehemalige Patientin gründete nach ihrer eigenen Brustkrebserkrankung die „Kirchheimer Freitagsrunde“, eine Frauengruppe, die sich einmal im Monat trifft, um sich auszutauschen, zu unterstützen und gemeinsam kreativ zu sein.