Notärzte müssen am Einsatzort kurzfristig Entscheidungen über erste Maßnahmen am Patienten treffen. Sie übernehmen große Verantwortung für Betroffene und Angehörige, die sich bei Notfällen in Ausnahmesituationen befinden. Für den Notarzt gilt es, erworbene Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten ruhig und sicher abzurufen. Dies wird durch eine fundierte Ausbildung, wie sie nun erstmals in vollem Umfang am Klinikum Wels‐Grieskirchen angeboten wird, unterstützt.
Voll im Zeitplan sind die Bauarbeiten rund um das Bauteil 10 am Krankenhaus Braunau. Der Abriss des alten Bauteils wird diese Woche abgeschlossen, der Neubau startet ebenfalls diese Woche. Auch ein weiteres Container-Provisorium wird derzeit mit einem imposanten 70-Meter-Kran errichtet.
Als Transplantationszentrum für Oberösterreich bietet das Ordensklinikum Linz seit Mai 2021 eine Spezial-Ambulanz zur Vor- und Nachsorge von Patientinnen und Patienten, bei denen eine Lungentransplantation notwendig ist bzw. war. Somit ist wohnortnahe spitzenmedizinische Versorgung für diesen hochkomplexen Bereich gegeben.
Nicht nur in der Versorgung von Coronapatienten mit schwerem Verlauf – zu jeder Zeit sind Pflegekräfte Schlüsselpositionen in den interprofessionellen Teams der Intensivstationen. In einem zunehmend technisierten und komplexen Arbeitsumfeld zählen herausfordernde Gesundheitssituationen von kritisch kranken Menschen, aber auch die empathiebetonte Interaktion mit Angehörigen zu ihren Hauptaufgaben. Günther Zellinger, Bereichsleiter der Internen Intensivstation sowie der Respiratory Care Unit (RCU) und der Überwachungseinheit (IMCU) der Inneren Medizin II am Klinikum Wels‐Grieskirchen, gibt Einblicke in den facettenreichen Arbeitsalltag der Intensivpflege.
Die Anzahl der Chemotherapien hat sich am Krankenhaus Braunau in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdreifacht. Die dazu benötigten Medikamente, sogenannte Zytostatika, werden in der Spitalsapotheke jetzt in einem neuen, höchst keimfreien Herstellungsbereich produziert. In diesen Bereich auf modernstem technischen Stand investierte das Krankenhaus rund eine Million Euro.
Nach einem intensiven Prüfungsverfahren wurde das Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik des Klinikum Wels‐Grieskirchen nach EN ISO 15189 akkreditiert. Die Akkreditierung stellt den höchsten Qualitätslevel hinsichtlich Methoden, Verfahren und umfassender medizinischer Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher. In Österreich führen nur wenige Labors diese Auszeichnung. Das Labor des Klinikums ist nun mit beiden Standorten, Wels und Grieskirchen, umfassend geprüft und berechtigt, sämtliche diagnostische Verfahren flexibel und selbstständig durchzuführen und zu validieren. Von dieser hohen Ergebnissicherheit und Befundqualität profitieren vor allem die Patienten und Patientinnen.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe, unterstützt die Angehörigen von im Krankenhaus verstorbenen Patienten mit verschiedenen Angeboten zur Trauerbewältigung. Eines der Angebote ist ein Gottesdienst, in dem der Verstorbenen gedacht wird. Am Donnerstag, 6. Mai 2021 um 19.00 Uhr sind alle Angehörigen in die Stadtpfarrkirche Ried eingeladen, die einen lieben Menschen verloren haben.