An der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern wurde erstmals in Oberösterreich eine stereotaktische Radiofrequenzablation (sRFA) durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren, das eine wirksame Behandlungsoption für Krebspatientinnen und Krebspatienten darstellt. Mittels 3D-navigierter Punktionstechnik können die Lebertumore und Metastasen millimetergenau identifiziert und behandelt werden, ohne das umliegende gesunde Gewebe zu schädigen.
Die Radioonkologische Abteilung am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern ist eine der modernsten und größten Einrichtungen ihrer Art im deutschsprachigen Raum und setzt in der Behandlung von Tumorpatienten auf modernste Strahlentherapie-Technologien und hochinnovative Therapiemethoden. Jährlich werden rund 2.500 Patientinnen und Patienten strahlentherapeutisch versorgt und mehr als 65.000 Bestrahlungen durchgeführt. Aktuell wird in der Langgasse ein zweigeschossiger unterirdischer Zubau errichtet, der Platz für zwei Linearbeschleuniger schafft. Das Investitionsvolumen beträgt 10 Millionen Euro.
Unter rund 60 Einreichungen konnte das Klinikum Wels-Grieskirchen den ersten oberösterreichischen Frauenförderpreis für sich entscheiden. Ausschlaggebend für die Juryentscheidung in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern“ waren etwa die breit gefächerten Qualifizierungsmaßnahmen für bestehende Krankenhausmitarbeiterinnen, aber auch die Unterstützungsangebote für Frauen im Ausbildungsbereich.
Eine neue, roboterassistierte Technologie kommt in der Urologie am Klinikum zur Behandlung von Patienten mit gutartiger Vergrößerung der Prostata zum Einsatz. Durch die präzise Lokalisierung des betroffenen Gewebes sowie durch die schonende Behandlung ohne Hitzeeinwirkung werden die Nebenwirkungen minimiert.
Sonnenlicht ist überlebenswichtig. In unserem Körper ist es verantwortlich für die Bildung von Vitamin D, welches wir für starke Knochen benötigen. Zudem regen seine Strahlen Atmung, Durchblutung, Kreislauf und Stoffwechsel an. Diese Wirkung steigert unsere Abwehrkräfte und fördert unser Wohlbefinden. Zu viel UV‐Bestrahlung der Haut kann allerdings die Hautzellen schädigen und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen. Rund um den Schutz der Haut ranken sich zahlreiche althergebrachte Mythen. Werner Saxinger, Leiter der Abteilung für Haut‐ und Geschlechtskrankheiten am Klinikum Wels‐Grieskirchen, klärt auf, welche Annahmen falsch sind und was wirklich schützt.
Ein weltweit wohl einzigartiges Projekt entstand in den vergangenen Jahren in Pinsdorf. Gemeinsam mit der Volksschule entwickelten die Bewohner der Lebenswelt ein Bilderbuchprojekt in Schrift- und Gebärdensprache – die Abenteuer von „Bibbi & Bobbo“. Daraus entstand ein Theaterstück, das anlässlich des 10-Jahres- Jubiläums im Rahmen der Feierlichkeiten aufgeführt wurde.
Gebündelte Kompetenz für Frauen mit Unterleibskrebs: Im zertifizierten Gynäkologischen Tumorzentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried arbeiten Mediziner verschiedener Disziplinen und Pflegekräfte optimal zusammen, um Patientinnen mit Unterleibskrebs ganzheitlich zu betreuen.